Vereinsgeschichte

Selbst­re­dend erfährt ein jeder Ver­ein mit einem solch lan­gen Fort­be­stehen Ver­än­de­run­gen. Der BSC Frank­furt von heu­te ist nicht mehr mit dem Ver­ein von vor 60 oder auch vor 20 Jah­ren ver­gleich­bar. Die Gene­ra­tio­nen haben sich bereits mehr­mals das Zep­ter über­ge­ben, die Gesich­ter von damals sind ver­gan­gen und auch die sport­li­che Aus­rich­tung ist eine ande­re. Den­noch hat der sti­li­sier­te Bogen­schüt­ze, den Wer­ner Arndt vor mehr als einem hal­ben Jahr­hun­dert ent­warf, so man­che Brust geschmückt und der Frank­fur­ter Bogen­sport­ver­ein, den einst neun lei­den­schaft­li­che Schüt­zen grün­de­ten, hat über die Jah­re wohl hun­der­te Bio­gra­fien geprägt. Auch wenn die Leis­tun­gen heu­te nicht mehr mit den gol­de­nen Zei­ten ver­gleich­bar sind, ist der BSC-Frank­furt immer noch da und sogar brei­ter auf­ge­stellt als zuvor, da sei­ne akti­ven Mit­glie­der mitt­ler­wei­le nicht mehr nur Olym­pisch-Recur­ve, son­dern alle Bogen­klas­sen — vom tra­di­tio­nel­len Lang- bis zum hoch­tech­ni­sier­ten Com­pound­bo­gen — schie­ßen. Zwar ste­hen nun eher der sport­li­che Aus­gleich, die Jugend­för­de­rung und die Ver­mitt­lung des Bogen­sports an Inter­es­sier­te im Mit­tel­punkt des Ver­eins­le­bens; doch auch das Kom­pe­ti­ti­ve ist nicht ganz in Ver­ges­sen­heit gera­ten. Und so trifft man die Schüt­zen mit den gel­ben Tri­kots noch immer auf so man­chem Tur­nier an.[1]